Magnetisch-induktive Durchflussmesser (MID) sind die idealen Durchflussmessgeräte zur Messung aller elektrisch leitenden Flüssigkeiten, nahezu unabhängig von Druck, Dichte, Temperatur und Viskosität.

Die Magnetisch-induktiven Durchflussmessgeräte eignen sich beispielsweise zur Messung von Wasser, Abwasser, Breien, Pasten, Schlämmen, Säuren, Laugen, Lösungsmittel oder Säften. Typische Messaufgaben sind das Erfassen und Überwachen von kontinuierlichen Durchflüssen oder das Abfüllen und Dosieren von Flüssigkeiten.

Magnetisch-Induktive

Durchflussmesser (MID)

Eigenschaften

Wie funktioniert ein

magnetisch-induktives

Durchflussmessgerät?

Merkmale

• Durchflussmessbereich: 0,1 m/sec bis 10 m/sec

• Standard – Nennweiten: DN6 bis DN1200 / 1/4" bis 48“ (Nennweiten bis DN2000 auf Anfrage)

• Durchflussmessbereich von 0,15 Liter/Minute bis 40700 m³/Stunde

• Messgenauigkeit: ± 0.2 % vom Messwert

• Wiederholgenauigkeit: ± 0.1 %

• Hochdruckversionen bis 100 bar verfügbar

• Automatische Reinigung der Elektroden

• Bi-direktionale Durchflussmessung von Flüssigkeiten mit einer Leitfähigkeit > 5 µS/cm

• Versionen zum Einsatz in Ex- Bereich verfügbar

• Temperaturbereich, bis 150°C

Magnetisch– induktive Durchflussmessgeräte basieren auf dem Faraday’schen Induktionsgesetz. Zwei gegenüberliegende Elektroden sind intern auf drei und neun Uhr positioniert. Wenn sich die Flüssigkeit durch das Magnetfeld bewegt, wird an den Elektroden eine Spannung induziert. Die durchschnittliche Geschwindigkeit der Flüssigkeit ist proportional zu der von den Elektroden gemessenen induzierten Spannung (Messen der Fließgeschwindigkeit).

Messung nahezu unabhängig von Druck, Dichte, Temperatur und Viskosität
Geeignet für korrosive Flüssigkeiten und Medien mit unterschiedlichen Viskositäten
Robustes elektronisches Messprinzip ohne bewegte Teile
Kein Druckverlust durch Querschnittsverengung
Keine Beruhigungsstrecke
SIP/CIP fähig
Begrenzt einsetzbar für Flüssigkeiten mit Feststoffen